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Geisterexpress am 29. Oktober unterwegs

Am letzten regelmäßigen Betriebstag der Museumsbahn treiben am Vortag von Halloween die Geister im Zug ihr Unwesen. Der Schienenbus als auch die beiden Speisewagen sind von Gespenstern, Spinnweben und Fledermäusen nur so eingenommen und warten darauf, den Fahrgästen und Besuchern einen Schauer über den Rücken zu jagen. Wer sich dem gruseligen Abenteuer nicht entziehen möchte, sollte nochmal die Gelegenheit zur Mitfahrt nutzen. Alle Kinder in entsprechender Verkleidung nimmt der Geisterexpress umsonst mit auf die Reise ins Ungewisse. Am Bahnhof Nordhalben gibt es neben Kaffee, Kakao, Tee, Kuchen und Torten zur Stärkung gegen die fürchterlichen Schreckgespenster heiße Wiener und Kartoffelsuppe, sowie für die unerschrockenen Kinder leckere Muffins. Fahrkarten sind zu den regulären Fahrpreisen im Zug erhältlich. Der Geisterexpress verkehrt zu den üblichen Fahrzeiten laut Fahrplan.

Teddybären- und Kindertag am 15. Oktober/Gottesdienst

Am 15. Oktober findet der traditionelle Teddybärentag statt.
Alle Kinder und Jugendliche in Begleitung ihres Lieblingskuscheltieres fahren an diesem Tag kostenlos mit der Museumsbahn. Gleichzeitig veranstaltet die evangelische Kirchengemeinde Nordhalben-Heinersberg an diesem Tag einen fahrenden Gottesdienst im historischen Schienenbus. Der Posaunenchor Hamburg-Bergedorf begleitet die Veranstaltung. Der Gottesdienst beginnt am Bahnhof Nordhalben um 9.30 Uhr und endet mit der Ankunft in Steinwiesen. Am letzten Betriebstag begleiten am Vortag von Halloween gruselige Gestalten die Fahrgäste.

Bayerisches Fernsehen besucht Museumsbahn

Bild aus dem Beitrag. Triebzugführer und Adrian


Der Bayerische Rundfunk war zu Gast auf der Rodachtalbahn, um für seine Reihe "Adrians G'schichtla" einen Beitrag mit dem Heimatforscher Adrian Roßner zu drehen. Als großer Eisenbahnfan konnte er einen Tag im Schienenbus bei den Eisenbahnfreunden verbringen.
Ein Klick auf das Bild führt zum Beitrag in der BR Mediathek.

Dankeschön

Unsere Spendenaktion zur Sanierung der Goldbachbrücke ist abgeschlossen. Dank der teils großzügigen finanziellen Unterstützung konnten wir das Brückenbauwerk erneuern lassen und zwischenzeitlich auch wieder einbauen. Unsere Strecke ist daher wieder durchgängig befahrbar, die Probefahrten mit unserer Schienenbusgarnitur verliefen reibungslos. Wir bedanken uns daher auf diesem Weg bei der ausführenden Firma, der Brückenwerkstatt Dresden von DB Bahnbau, bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie vor allem bei den Unterstützern, die durch ihre Spenden über das Crowdfunding und unsere Vereinskonten die Fortführung des Museumsbahnbetriebes ermöglicht haben.

Als nächstes steht die Hauptuntersuchung unserer beiden historischen Schienenbusse aus dem Jahr 1959 an. Die veranschlagten Kosten incl. Transport betragen netto ca. 70.000 Euro. Auch hier sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Nach erfolgreichem Abschluss der Arbeiten dürfen die beiden Fahrzeuge dann wieder bis zu acht Jahre Fahrgäste auf der Rodachtalbahn befördern. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr wieder viele begeisterte Kinder und zufriedene Fahrgäste durch das herrliche obere Rodachtal befördern dürfen.

Wir wünschen allen Unterstützern, Fahrgästen und Freunden der Rodachtalbahn auf diesem Weg trotz der Einschränkungen, die uns fast das ganze Jahr begleitet haben, ein schönes Weihnachtsfest und vor allem ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Hier noch ein paar Bilder vom Brückeneinbau. Durch anklicken eines Bildes kommen sie zur Bildergallerie.