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Dankeschön

Unsere Spendenaktion zur Sanierung der Goldbachbrücke ist abgeschlossen. Dank der teils großzügigen finanziellen Unterstützung konnten wir das Brückenbauwerk erneuern lassen und zwischenzeitlich auch wieder einbauen. Unsere Strecke ist daher wieder durchgängig befahrbar, die Probefahrten mit unserer Schienenbusgarnitur verliefen reibungslos. Wir bedanken uns daher auf diesem Weg bei der ausführenden Firma, der Brückenwerkstatt Dresden von DB Bahnbau, bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie vor allem bei den Unterstützern, die durch ihre Spenden über das Crowdfunding und unsere Vereinskonten die Fortführung des Museumsbahnbetriebes ermöglicht haben.

Als nächstes steht die Hauptuntersuchung unserer beiden historischen Schienenbusse aus dem Jahr 1959 an. Die veranschlagten Kosten incl. Transport betragen netto ca. 70.000 Euro. Auch hier sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Nach erfolgreichem Abschluss der Arbeiten dürfen die beiden Fahrzeuge dann wieder bis zu acht Jahre Fahrgäste auf der Rodachtalbahn befördern. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr wieder viele begeisterte Kinder und zufriedene Fahrgäste durch das herrliche obere Rodachtal befördern dürfen.

Wir wünschen allen Unterstützern, Fahrgästen und Freunden der Rodachtalbahn auf diesem Weg trotz der Einschränkungen, die uns fast das ganze Jahr begleitet haben, ein schönes Weihnachtsfest und vor allem ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Hier noch ein paar Bilder vom Brückeneinbau. Durch anklicken eines Bildes kommen sie zur Bildergallerie.

Projekt Crowdfunding „Rodachtalbahn in Not“

Leider konnten wir in diesem Jahr aufgrund der Beschränkungen durch die COVID-19-Pandemie unseren Museumsbahnbetrieb nicht aufnehmen. Dadurch fehlen uns wie vielen anderen Einrichtungen auch die notwendigen Einnahmen zur Finanzierung der erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen an der Strecke, den Fahrzeugen sowie Gebäuden.

Ein weiterer Grund für die derzeitige Betriebsruhe auf der Museumsbahn ist die erforderliche Sanierung einer Stahlbrücke über die Rodach aus dem Jahr 1938. Das Brückenbauwerk soll noch in diesem Jahr nach Aufarbeitung durch eine Fachfirma wieder eingebaut werden, damit im nächsten Jahr der Museumsbahnbetrieb an Ostern wieder aufgenommen werden kann.

Des Weiteren stehen über den Winter Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten an unserer zweiteiligen Schienenbusgarnitur aus dem Jahr 1959 im Rahmen der turnusmäßigen Hauptuntersuchung an, die bis Ende März 2021 abgeschlossen sein soll. Die Frist der beiden Fahrzeuge läuft spätestens Ende Mai 2021 aus und wird nach erfolgter Hauptuntersuchung wieder um bis zu acht Jahre verlängert.

Zu guter Letzt muss das Nebengebäude des Bahnhofs Nordhalben, den unser Verein im letzten Jahr käuflich erworben hat, wegen akuter Einsturzgefahr dringend saniert werden. Das frühere Toilettengebäude mit Holzlege und Waschküche soll zu einer Werkstatt für unseren Verein umgebaut werden, wobei der historische Charakter erhalten bleibt.

Aufgrund der fehlenden Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf sowie den Sonderfahrten sind wir dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um die Investitionen zum Fortbestand der Museumsbahn tätigen zu können.

Wir haben daher im Rahmen des „Crowdfunding“ eine Unterstützungsaktion ins Leben gerufen, um die fehlenden finanziellen Mittel zur Finanzierung der Investitionen aufzubringen. Nähere Informationen unter www.startnext.com/rodachtalbahn-in-not.

Unabhängig davon sind auch reine Spenden gegen Spendenbescheinigung auf unsere beiden Vereinskonten möglich.

Wir bedanken uns schon heute für die Unterstützung bei der Fortführung einer der touristischen Attraktionen im Frankenwald.

Errichtung eines Erlebnisbahnhofes in Nordhalben

Noch in diesem Jahr erwirbt unser Verein die denkmal­geschützten Gebäude des Bahnhofs Nordhalben. Ziel ist die Wiederherstellung der Bahnhofsgebäude in ihrer Funktion zur Zeit des planmäßigen Personen­verkehrs in den 1960er-Jahren und die Errichtung eines Erlebnisbahnhofes unter Einbindung der Museumsbahn. Der Kauf wird ermöglicht durch einen Zuschuss der Regionalen Partnerschaft Land(auf)Schwung der Lokalen Aktionsgruppe Landkreis Kronach. Dennoch verbleibt dem Verein ein Eigenanteil für den Erwerb und für die Sanierung der veranschlagten Gesamtkosten von derzeit ca. 2 Mio. Euro, welche durch weitere Fördermittel finanziert werden sollen. Wir sind daher auf Spenden zur zeitnahen Umsetzung des Projektes angewiesen, um die teils stark sanierungs­bedürftigen Gebäude dauerhaft erhalten zu können.

Geplant sind die Errichtung eines Bistros im ehemalige Warteraum des früheren Empfangsgebäudes einschließlich sanitärer Anlagen und im Außenbereich die Anlage eines Biergartens, die Reaktivierung des Fahrkartenschalters einschließlich einer Infostelle für Touristen sowie die Einrichtung einer Ausstellung über die Geschichte der ehemaligen Lokalbahn Kronach-Nordhalben und die Präsentation als Modellbahn im Maßstab 1:87. Die oberen Stockwerke sind für Ferienwohnungen vorgesehen. Die Güterhalle soll künftig für Sonderausstellungen, Flohmärkte oder Musikveranstaltungen genutzt werden. Das ehemalige Toilettengebäude wird zur Werkstatt umgebaut. Der Lokschuppen soll auch weiterhin zur Hinterstellung und Reparatur der vereinseigenen Fahrzeuge genutzt werden. Die ehemaligen Dienstwohnungen für die Lokführer und Heizer werden für das vereinseigene Personal zum Übernachten bzw. Reinigen wieder reaktiviert. Beabsichtigt ist auch der Wiederaufbau der früheren Bekohlungsanlage sowie wie bisher die Durchführung von Draisinenfahrten im Bahnhofsbereich. Für die Besucher werden auf den Außenlagen Parkplätze und für den Freizeitbus Frankenwald Mobil eine Haltestelle zum Verladen von Fahrrädern eingerichtet.

Unser Verein ist im Rahmen der Förderung der Heimatkunde gemeinnützig anerkannt und daher berechtigt, Spenden­bescheinigungen auszustellen, die ab einem Betrag von 200 Euro übersandt werden. Bis zu diesem Betrag genügt beim Finanzamt die Vorlage des Überweisungsbeleges mit der Angabe Spende Erlebnisbahnhof Nordhalben. Ab einer Spende von 50 Euro stellt der Verein zusätzlich eine Urkunde aus.

Ein Fall für Dippold

Ein Fall für Dippold - Die Rodachtalbahn

Kürzlich besuchte ein Team von TV Oberfranken mit dem Bezirksheimatpfleger Prof. Günter Dippold die Rodachtalbahn, um im Rahmen der Sendereihe "Ein Fall für Dippold" einen Beitrag über die historische Einrichtung zu drehen. Die Aufnahmen entstanden dabei während der Fahrt im Zug als auch entlang der Strecke und machen neugierig auf einen Ausflug mit der Museumsbahn ins obere Rodachtal.

Die Folge kann bei TV Oberfranken in der Mediathek angeschaut werden.